Wer bist du? -
fragte er.
Ich bin ich. -
sagt sie.
Doch was bedeutet das? -
fragte er.
Das bedeutet, dass ich ein Individuum bin. Ich bin ich, ich bin wie ich sein will. -
sagt sie.
Und was machst du hier? -
fragte er.
Ich versuche die Welt zu verbessern. -
sagt sie.
Wie willst du die Welt verbessern? -
fragte er.
Indem Ich-Ich bin. -
sagt sie.
Und was bringt Dein Ich-bin-ich der Welt? -
fragte er.
Das darfst du dir selber überlegen. -
sagt sie.
Bist du verrückt? -
fragte er.
Er geht weg.
Sie bleibt allein zurück.
Am nächsten Tag steht sie an der selben Stelle.
Er kommt zurück.
Du bist wieder hier? -
fragt er.
Ja! -
sagte sie.
Wer bist du? -
fragt er.
Ich bin ich. -
sagte sie.
Und was bedeutet das? -
fragt er.
Das bedeutet, dass ich ein Individuum bin. Ich bin ich, ich bin wie ich sein will. -
sagte sie.
Habe ich an dieser Stelle gestern eine Frage vergessen? -
fragt er.
Ja! -
sagte sie.
Ich kenne jetzt die fehlende Frage. -sagt er.
Was ist die fehlende Frage? -fragt sie.
Was willst du? -
fragte er.
Ich will mein Leben Leuten schenken, denen es schlecht geht. -
sagt sie.
Du willst ihnen dein Leben lang helfen? -
fragte er.
Ja! -
sagt sie.
Und das machst du hier? -
fragte er.
Ja. Ich versuche die Welt zu verbessern. -
sagt sie.
Und so willst du die Welt verbessern? Indem Du-Du bist? -
fragte er.
Ja! Indem Ich-Ich bin. -
sagt sie.
Und dadurch das du bist, was du willst verbesserst du die Welt? -
fragte er.
Richtig, du hast seit gestern überlegt. -
sagt sie.
Sie will gehen.
Er hält sie zurück.
Und wohin willst du jetzt gehen? -
fragt er.
Weiter die Welt verbessern. -
sagte sie.
Wo willst du die Welt verbessern? -
fragt er.
Hier, ich gehe in die Armenviertel. -
sagte sie.
Kannst du mir zeigen wie Ich-Ich werde, wie ich sein kann wie ich will, wie ich ein Individuum werde, wie ich die Welt verbessern kann? -
fragt er.
Sie schweigt einen Moment.
Bist du verrückt? -fragt sie.
Nein! -sagt er.
Sie nimmt seine Hand.
Beide gehen zusammen weg.