Titel: Griff nach den Sternen
Autor: Izi
Thema des Textes: Sehnen nach den Sternen
Art des Textes: Epik
Eingeschickt am: 13.Oktober.2007
Griff nach den Sternen
Nacht.
Ich laufe durch das Gras.
Meine nackten Füße feucht vom regennassen Gras.
Ich lasse mich fallen.
Das weiche, nasse Gras fängt mich behutsam auf.
Meine Augen sind geschlossen.
Wasserplätschern einer Fontäne.
Das Zirpen einer Grille.
Nichts sonst. Nur Stille.
Ruhe
Ein Wind kommt auf, streicht über mich hinweg.
Das Rauschen der Bäume. Es flüstert mir Geschichten zu.
Ich ziehe die Luft tief ein. Kälte in meiner Lunge.
Die Luft riecht nach Regen, wunderbarem Regen.
Stille
Nässe auf meiner Haut. Doch alles um mich herum ist warm.
Wind.
Ich öffne langsam die Augen.
Alle Lichter sind aus. Nichts bewegt sich außer den Wolken.
Stille
Ich sehe nur den Himmel.Die schwarzen Schatten der Bäume. Wolken. Und...
...die Sterne
Sie liebkosen mich mit ihrem Licht, schliesen mich in eine wunderbare Umarmung.
Freiheit
Flügelschlagen einer Eule
Stille
Die Sterne über mir.
Der Mond.
Ich greife nach ihnen. Ich kann nicht zu ihnen.
Sie trösten mich mit ihrem Licht.
Wasserplätschern. Stille. Regen. Nässe. Wind. Wärme. Kälte. Dunkelheit.
Eine Umarmung.
Vom Licht der Sterne.
Die Welt liegt still da. Als wäre sie neu geboren. Nichts stört ihren Schlaf.
Die Sterne am dunklen Himmel.
Vollkommene Einsamkeit.
Alles fällt von mir ab.
Ruhe erfasst mich.
Reinheit
Ein Glockenschlag.
Der Zauber der Nacht ist gebrochen.
Die Welt erwacht...
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