Nach dem wahnsinnigen Erfolg der ersten "Buch des Jahres"-Verleihung (damals, das Buch des Jahres 2006, "Flüsternde Schatten") läuft die Aktion weiter!
Tintentod
Die schöne Tinten welt, in der Mo, auch "Zauberzunge" genannt, seine stumme Frau Resa und ihre Tochter Meggie nun leben, wird beherrscht vom grausamen Natternkopf. Dessen Schwager, der Hänfling, regiert die Stadt Ombra, in der es inzwischen fast nur noch Rauen und Kinder gibt, die meisten Männer wurden bereits getötet. So bricht Mo jede Nacht im Schutz der Dunkelheit auf, um als "Eichelhäher" gemeinsam mit dem schwarzen Prinzen gegen die fremden Soldaten zu kämpfen und Ombra aus seiner Knechtschaft zu befreien. Doch eines Tages bringt er sich leichtsinnig in noch größere Gefahr: Mo möchte die atemberaumbende Illustration von Balbulus, dem besten Buchmaler der Welt, sehen. Und dieser wohnt direkt in der Höhle des Löwen, der Burg von Ombra.

Vorschlag: Anonym
Quelle:Amazon
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Die Ausgangslage im letzten Harry Potter ist so düster wie noch nie: Voldemorts Anhänger haben inzwischen die zentralen Schaltstellen der Macht übernommen und verbreiten Angst, Schrecken und Tod. Hogwart steht für Harry als Rückzugsmöglichkeit nicht mehr zu Verfügung. Und das Haus der Dursleys wird von seinem siebzehnten Geburtstag an ebenfalls nicht mehr sicher sein. Harrys Transport vom Ligusterweg aus wird lange und ausgeklügelt vorbereitet, gerät aber wegen eines Verräters bereits zu einer mittleren Katastrophe. Und kurz darauf sind Harry, Ron und Hermine ganz auf sich gestellt. Ständig auf der Flucht, müssen sie Voldemorts Hocruxe finden und zerstören. Doch die Suche zieht sich quälend dahin, scheint mehr als einmal sogar gänzlich aussichtslos. Und dann kommt es auch noch zu einem folgenschweren Streit zwischen denn drei Freunden......Doch als Harry bereits überzeugt ist, dass er Dumbledores Mission nicht wird erfüllen können, erfährt er von den Heiligtümer des Todes. Könnten sie die Wende im Kampf gegen Voldemort bringen? Oder sind diese Wunderwaffen nur die Erfindung eines Märchenerzählers?

Vorschlag: Olivia
Quelle: Amazon
Das Orangenmädchen
Georg ist 15 und lebt mit seiner Mutter, seinem Stiefvater und der kleinen Miriam in Oslo. an seinen Vaterkann er sich kaum noch erinnern; er ist gestorben, als Georg vier war. Doch nun, elf Jahre später, greift Georgs Vater wieder in sein Leben ein--mit einem langen Brief, der all die Jahre in Georgs alten Kinderkarre versteckt war. Er erzählt über eine Liebes geschichte, die als er 19 war mit dem geheimnisvollen "Orangenmädchen" erlebt hat. Nur einmal hat das Mädchen mit der großen Orangentüte gesehen, aber hat sich gleich in sie verliebt. Er sucht sie überall und malt sich hunderterlei Arten ihr Leben aus, bis sie ihm eines Tages sagt, dass sie sich jederzeit treffen können, sofern Georgs Vater bereit ist, ein halbes Jahr auf sie zu warten.
Vorschlag: Izi
Quelle: Amazon
Der goldene Kompass
Lyras Leben gibt schon genügend Stoff her für einen Roman her, bevor sie ihren Onkel Asriel bei einem Vortrag vor seiner Kollegen seiner Fakutält an Jordan College belauscht. Das College ist berühmt für seine führende Stellung auf dem Gebiet der experiementellen Theologie und unterstützt Lord Asriels Forschung über die ketzerische Möglichkeit der Existenz von Welten, die ganz anders sind als die Welt Lyras. In diesen Welten wird jeder schon mit einem Tier als vertrautem Gefährten geboren, Magie ohnegleichen ohnegleichen ist am Werk, die Tartaren drohen Moskau zu stürmen und der Papst ist ein
puritanischer Protestant.
Vorschlag: Ginevra
Quelle: Amazon
Glennkill-Ein Schafskrimi
“Gestern war er noch gesund”, sagt Maud. Aber heute, da liegt er schon im saftigen irischen Gras, neben dem Heuschuppen unweit des Feldwegs, ihr Schäfer: niedergemäht von einem spitzen Spaten in der Brust. Eine einzelne Krähe hat sich auf seinem wollenen Norwegerpullover niedergelassen „und äugte mit professionellem Interesse in sein Innenleben“.
Die vorwitzige Krähe und die witzige Sprache sind bei weitem nicht das Originellste an dem Debütroman der 30-jährigen Münchner Autorin und Irland-Freundin Leonie Swann. Das Originellste sind mit Abstand Maud und ihre Truppe. Denn Maud, die auch den ersten Satz des Buches sagen darf, ist ein Schaf, das besonders gut riechen kann und sehr stolz darauf ist. Gemeinsam mit dem Leitwidder Sir Ritchfiled versucht sie, dem Mörder auf die Schliche zu kommen, wobei sich vor allem Miss Maple, die Klügste der Herde, mit Brillanz hervortut. Die Frage, wie man einen Mörder findet, ist dabei Teil der Aufgabe. Denn natürlich ist Miss Maple ob ihres Tierseins (und ganz anders als ihre menschliche Namensgeberin von Agatha Christie) nicht gerade geübt im detektivischen Ermitteln. Aber nachdem sie den Fall mit ihren Kollegen in endlosen nächtlichen Stall-Diskussionen mehrmals wiedergekäut hat, lichtet sich das Dunkel...
Vorschlag:Paddy
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